Komodo Nationalpark 🐊

..hat mich einfach umgehauen. Nicht nur das ich dort den meisten Spaß mit dem besten Travel-Buddy verbracht habe, so bin ich auch unglaublich froh und dankbar das ich mich dafür entschieden habe Komodo auf meine Liste zu setzen und in eine der billigen Propeller-Maschinen nach Flores gestiegen bin. Nachdem mal wieder visa-struggles angesagt sind und ich nicht mehr viel Zeit im Lande habe waren nur 2 Nächte drin. War vielleicht auch gar nicht schlecht, denn so kam ich nicht in Versuchung die 4-tägige Reise von Lombok mit dem Boot anzutreten (nach einigen Schauergeschichten wohl auch nicht zu empfehlen 🤪). Also am 31.05. hingeflogen, am 01.06. eine Bootfahrt durch den Komodo Nationalpark gemacht und am 02.06. zurück nach Bali, da ich am 05.06. schon ausreisen muss (blöd wer sich bei Erhalt des VoA am Flughafen nicht die Option auf Verlängerung für 35 USD offen gehalten hat..). Das Wetter hat es nicht so gut mit uns gemeint, da ich aber auch nur den einen vollen Tag zur Verfügung hatte blieb mir keine Wahl als den Trip an einem windigen Tag anzutreten. Bei Buchung der Tour im Hostel wurde erstmal mein Ausweis fotografiert und an den Tourguide geschickt, mit der Begründung diesen fürs government zu benötigen um zu wissen wer gestorben ist wenn das Boot sinkt. Weiß bis heute nicht ob das ein Spaß war da das staff im Hostel gerne auch mal Späße getrieben hat, die Gesichter der Mitarbeiter aber durchaus beunruhigend erschienen. Auch muss man vielleicht erklären, dass schlechtes Wetter keinesfalls Regen bedeutet. Den ganzen Tag hat die Sonne geschienen aber die Wellen waren doch ziemlich abenteuerlich auf dem zweistöckigen kleinen Boot und wir hatten nicht nur einmal Angst zu sinken.

5.30 Uhr wurden wir im Hostel abgeholt und und zum Hafen gebracht, wo es dann auf dem Päarchen-Boot (beim ersten Eindruck waren ausschließlich Päarchen auf dem Boot, auch wenn wir später noch 3 mates auf dem Deck gefunden haben) mit dem sunrise im Rücken losging. Wir haben ein eher semi-leckeres Lunch-Paket und eine Flasche Wasser bekommen und haben nach 3 Stunden den ersten Highlight-Spot erreicht: Padar Island ⛰ ein kleiner Weg aus in den Stein geschlagenen Stufen führt hoch zum Aussichtspunkt und ja man das war wirklich die beste Aussicht everrrr. Überwältigende grün bewachsene Berge die sich neben glasklarem strahlend blauen Wasser aus den weißesten Sandbuchten emporheben. Überall natürlich auch die ganzen kurzatmigen Chinesen die einem fast schon den Spaß an der Aussicht verderben wollen. Wie wir aber rausgefunden haben ist man wenn man ein bisschen weiter hochgeht fast allein.

Die Hälfte der Top-Spots konnten aufgrund des Wellengangs leider nicht angefahren werden. Dazu zählen der Pink Beach (um den ich wirklich traurig bin nach all den schönen farbenfrohen Bildern die man zuvor gesehen hat), Manta Point und auch Komodo Island selbst. Da die Komodo-Warane nur auf 4 Inseln wildlebend zu finden sind und Komodo Island flach fiel, hat man uns nach Rinka Island geschippert. Dort gab es auch einige sehr viele Warane zu bestaunen und im Angesicht der Gefährdung, welche von den krassen Viechern ausgeht war es sehr erstaunlich das wir teilweise bis zu einem Meter nah an die Warane rangekommen sind. Unsere Vermutung ist die hoffnungslose Überfütterung. Die Holzstöcke, welche die Ranger mit sich rumgeführt haben hätten im Ernstfall nämlich vermutlich nicht viel bewirkt. Die Warane ernähren sich von Hirschen, auch mal Wasserbüffeln und sind generell nicht sehr wählerisch wenn es um Beute geht. Haben sie ihr Opfer einmal mit ihrem bakterienreichen Maul erwischt, stirbt es sehr bald an der Infektion. Ist ja wohl echt kein schöner Tod. Wenn man die Biester so ansieht sehen sie aus wie kleine faule Kreaturen. Können Stunden einfach nur daliegen und faulenzen aka auf Beute warten und auf einmal bewegen sie sich dann und sind auch gar nicht so langsam. Wie sich herausgestellt hat durften wir auch auf Rinka nochmal einen kleinen hike um die Insel antreten und das Ödland bestaunen.

Anschließend gings dann noch zu einem Schnorchel-Spot, der auch nicht der bei schönem Wetter angefahrene, trotzdem aber noch immer unglaublich hammer war. Ich kann mich nur wiederholen wie hammer die Unterwasserwelt in Indonesien ist. Hier war leider aber eine ziemlich starke Strömung angesagt und ich verstehe auch nicht wieso die Boote immer soooo weit draußen ankern. Im Endeffekt habe ich es aber zurück aufs Boot geschafft und hab ich erwähnt das ich auf dem Bug sitzend zwei Delfine erspäht habe? 🐬🐬 Bester Tag ever ❤️

Ca. 17.30 Uhr waren wir dann glücklich und um viele bereichernde Eindrücke reicher wieder zurück im Hafen und sind zum essen zu Happy Banana getigert, wo wir schon am Vorabend waren (bestes Restaurant – auch wenn ich kein anderes besucht habe hahaha) und ich das erste Mal im Leben Sushi gegessen hab.

Nach einem total schlechten Film gings dann ins Bett und am nächsten Tag zurück nach Bali. Und alles was ich mir wünschte wäre mehr Zeit in Flores gehabt zu haben.

Gili Islands 🐢☀️

nach einer 3-stündigen niemals enden wollenden Bootsfahrt komme ich endlich auf Gili Trawangan, der größten der Gili-Inseln an. Schwächlich von einer seit Wochen andauernden immer wieder halb vorhandener sickness schleppe ich mich mit meinen inzwischen 16 kg Gepäck zu Fuß zum 1 km entfernt gelegenen Hostel. Dort angekommen, Überraschung Miriam: du hast versehentlich auf die Empfehlung eines Freundes aus Nusa Penida ein Party-Hostel gebucht LOL 😆

Die Gili Inseln sind für gute Partys bekannt, da derzeit jedoch Ramadan ist und die Bewohner der Gilis sehr gläubig sind, wird auf der ganzen Insel um 23 Uhr die Musik ausgeschaltet, ab 21 Uhr ist Schluss mit laut sein in der Nachbarschaft, was bedeutet, dass sich die ganze Feiermeute um 19 Uhr im Hostel zum trinken trifft und um 21 Uhr gesammelt zum einzigen Club der Insel marschiert haha. Mit meinem Freund Viktor aus Penida der ebenfalls nicht so ganz aufs Partydasein aus ist haben wir uns das ganze aber auch einmal angeschaut. Bei Ankunft im air-conditioned Club (ja der wird extra so beworben) gibts erstmal einen Vodka-Shot aufs Haus und ich bin einmal mehr der Überzeugung den absolut billigsten Vodka ever probiert zu haben.

Das beste an den Gilis ist auf jeden Fall, das es keine Autos, keine Scooter und nichts motorbetriebenes gibt. Einige wenige Elektro-Scooter haben wir gesehen, die gehfaulen Touristen werden mit Pferdekutschen von A nach B gebracht, ansonsten fährt jeder mit dem Fahrrad um die kleinen Inseln. Auch wir haben uns Räder im Hostel geliehen und sind an meinem ersten Tag gleich mal an den Strand und dort zufällig an dem beschilderten Turtle Point gelandet. Nachdem ich mir nichts dabei gedacht habe und ein wenig im Wasser planschen war habe ich aber plötzlich im hüfthohen Wasser direkt neben mir eine Riesen Schildkröte entdeckt. Ich war einfach mal sooo baff und bin sofort zum Hostel zurück geradelt um meine GoPro zu holen hahaha. Am Strand konnte man dann auch easy Schnorchel ausleihen und ich hab noch 3 weitere Turtelies gesehen und war bei jeder genauso entzückt und happy.

Am nächsten Tag gings dann auf den eigentlichen Turtle Snorkel Trip um die Gilis und das mit dem Hostel, sprich ganzen 45 Leuten! Einige der Hostel-Mitbewohner wurden hier „sea-sick“, wobei ich mal vermute das sie den Vorabend einfach nur zu viel gesoffen haben LOL.. Generell war die Boottour nicht so der Knüller da sich um jeden coolen Spot 45 Leute getummelt haben. Wir haben anfangs auch nur eine einzige Turtle vom Boot aus gesehen, am Turtle Point angekommen sind mir meine Freunde dann aber auch wieder sehr verlässlich begegnet. Eine Schildi konnte ich beim fressen der Meeresbodenbepflanzung beobachten und eine andere habe ich versehentlich am Panzer angefasst weil sie so nah hergeschwommen ist. Die Schildkröten kommen immer wieder hoch um Luft zu holen was mich und die GoPro natürlich stets aus dem Häuschen hat kommen lassen 🥳

Einen weiteren Tag habe ich mit etwas shopping und Insel-Erkunden verbracht. Während wir auf den mit Schlaglöchern übersäaten „Straßen“ mit unseren Rädern zum Sunset an den Beach gehechtet sind, hat Victor dann auch noch die Erfahrung eines platten Reifen machen dürfen. War aber am Ende zum Glück nicht weiter dramatisch, während wir in der Strandbar geschlemmt haben hat sich jemand dem Rad angenommen und einen neuen Reifen aufgezogen. Da sich das ganze am anderen Ende der Insel ereignet hat und die Rückfahrt mit platten Reifen im Dunkeln auf den 1A-Straßen nicht so der Spaß gewesen wäre können wir hier aber echt von Glück reden das das so problemlos gelaufen ist.

Heute ging es dann mit dem Public Slow Boat für unglaubliche 92 cent weiter nach Lombok um dort morgen den Flug nach Komodo anzutreten ✌️

Singapur 🌳

Hallo Freunde, heute melde ich mich aus dem schönen Singapur, man es gefällt mir hier richtig gut. Und der kleine Stadtstaat ist auch gar nicht so klein wenn man sich mittendrin befindet. Leider habe ich hier nur 2 Tage gehabt und konnte nicht alles sehen was ich mir ansehen wollte. Singapur ist sehr modern gehalten und hat doch noch asiatische Preise.

Nach dem einchecken im Hostel war es dann leider schon dunkel und ich habe außerdem den Sonnenuntergang verpasst 😞 Habe mich daher aber zum zentral gelegnen und superbekannten Marina Bay Sands Hotel begeben und bin dort ein wenig in der nächtlich beleuchteten Stadt umhergestrolcht. Zwei mal täglich am Abend findet direkt vor der Hotel-Mall (ja das Hotel hat seine eigene Mall, in der sogar ein paar Gondeln im Wasserbecken umherschwimmen) eine Water Fountain Show statt die ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte. Barcelona hat etwas ähnliches, was ich dort schon superimpressive fand aber Singapur hat das ganze um Meilen getoppt. Zu lauter klassischer Musik wird im Hafen eine Wasser-/Lichtershow abgezogen die einen wirklich beeindruckt. Später noch habe ich die Helix-Bridge betreten, von der aus man ebenfalls einen echt schönen Blick auf den River, Hafen und die Uferpromenade hat. Dann gabs noch ein Eis und Miriam war glücklich 😛

Mein erster richtiger Stopp an meinem nächsten Tag nach etwas essen und Hostel-Erkundungen in Singapur ging nach Little India, und ja.. das ist wirklich mein Viertel. Alles ist superbunt, voll mit Street-Art und einfach nur total sweeeet 😅 Singapur beherbergt tatsächlich so etliche Nationalitäten, was sich im Stadtbild und den einzelnen Bereichen sehr authentisch widerspiegelt. So gab es in Little India allerhand Läden für Goldschmuck, Hindutempel (habe einen besucht und das war ein echt anderes Erlebnis – laute indische Musik, herumspringende Menschen, alles sehr impulsiv), entsprechende Foodspots und Geschäfte und überall lag der Duft von Räucherstäbchen in der Luft.

Die Gardens by the Bay, welche ich anschließend besuchthabe, haben mich wirklich umgehauen, ich war dort sowohl by Nacht wie auch bei Tag, bin auf dem Skywalk spazieren gegangen und war beeindruckt und inspiriert von so viel Grün mitten in der Stadt 🙃🌵 Nachts sind die künstlichen Bäume farbwechselnd beleuchtet und abends findet auch eine Lichtshow statt. Weiter gehören zu den Gardens by the Bay auch zwei riesige „Gewächshäuser“, der Cloud Forest und der Flower Dome. In ersterem kann man eine art Indoor-Mini-Berg inkl. großem Wasserfall bestaunen, der auch einen Regenbogen beherbergt und um den man quasi auf mehreren Etagen herumlaufen kann um Pflanzen/Orchideen zu entdecken. Das war schon sehr beeindruckend. Im Flower-Dome sind etliche Kakteenarten (fand ich natürlich besonders toll🥰) zu finden, aber auch etliche Pflanzenarten anderer Kontinente. So ist beispielsweise ein Kräutergarten inkludiert in dem ich ‚deutschen‘ Salat, Fenchel, Rosmarin, Rote Beete, Brombeeren, Karotten usw. entdecken konnte. Im kalifornischen Bereich waren Mandarinen zu sehen und im afrikanischen Pflanzentopf gabs bunte Blumen und lustige pelzige Gräser. In diesem Haus scheint die Hauptbepflanzung jedoch regelmäßig zu wechseln, sodass während meines Aufenthalts „Tulpmania“ thematisiert wurde und sehr viele europäische Pflanzen, allen voran Tulpen in den unterschiedlichsten Farben vertreten waren.

Kurz vor Anbruch der Dunkelheit habe ich mir dann zur Sky-Bar des Marina Bay Sands Hotel begeben um mir den besten Sonnenuntergang ever anzusehen. Es hat tatsächlich etwas gedauert bis ich den Eingang gefunden habe und oben war aber ich habe es noch rechtzeitig geschafft. Man muss sagen, dass das Marina Bay nicht jeden da hoch lässt – glücklicherweise war ich nicht zwischen Donnerstag-Samstag dort denn da herrscht eine andere Kleiderordnung, welche nicht meinem legeren Outfit entsprach LOL.. Dienstag war aber alles fein und nach 22 Singapur-Dollar Eintritt (fungiert als Getränke-Voucher) durfte auch ich den für Nicht-Hotelgäste-Bereich betreten. Die Gäste des Marina Bay genießen einen separaten Bereich mit bester Aussicht versteht sich. Wobei die Aussicht sich nicht viel genommen hat. Man konnte auch einen Blick auf den berühmten Rooftop-Pool erhaschen (Zutritt aber nur für Hotelgäste). Der Sonnenuntergang mit meinem 20€ teuren Getränk war dann wirklich jeden Cent wert, Singapurs Skyline wurde in überragend orange-rotes Licht getaucht und ich konnte mir tatsächlich auch einen Platz an der Front für das beste Foto erkämpfen 💪

Da mein Aufenthalt während des Ramadan stattfand kam ich in den Genuss des sogenannten Geylan Serei, was nichts anderes als ein großer Nacht-Market ist. Überall waren Fressbuden zu finden mit etlichen für mich neuen Gerichten, die sich all die Locals einverleiben. Für mich gab es Chicken-Meatballs mit Kartoffelpüree, Fritten und einer Art Senf- plus Cranberrysauce (ja das ist alles zusammen ein Gericht gewesen). War schon ziemlich lecker #kartoffelliebe 🥔 Neben den Essensständen gab es noch mehr Klamotten- und Krempelstände zu finden, alles eher lokal und prüde (hallo Hijab) gehalten und nichts für mich. Alles in allem ein schönes und interessantes Erlebnis.

Zwei schnell vergangene Tage später musste ich leider nach Bali aufbrechen, muss aber sagen das selbst der Flughafen in Singapur grün und hübsch gehalten ist. Und es wird sicher nicht allzu viel Zeit vergehen bis ich mich dort wieder hinbegebe. Peace, Love, Out 🧡🌴🤪✌️


Koh Phangan 🌴

hello again..

leider meint es die Insel bisher nicht ganz so gut mit mir. Offenbar habe ich mir irgendeine Essensvergiftung zugezogen, vermutlich lag was zu lang in der Sonne. Kommt wohl aber auch häufiger vor, da ich einige Mitleidende ausfindig machen konnte. Die letzten zwei Tage habe ich größtenteils im Bett verbracht, mich aber trotzdem mit Bauchweh zur FULL MOON Party geschleppt #Prioritäten 🤪

Die Full Moon Party war wirklich ganz lässig und ich bin froh es erlebt zu haben, auch wenn ich nicht wirklich fit war. Der komplette Haad Rin Beach ist voller Bars, Feuer-Shows und der feiernden Meute. Viele nervige betrunkene weiße Menschen hahaha 😉 Trotzdem für jeden was dabei, unterschiedliche Musikrichtungen und einige sind auch im Wasser baden bzw. (pardon)f***** gegangen … Die ganze Sause hat mich ein bisschen ans Oktoberfest zuhause erinnert 😅

Heute haben wir einen Day-Trip mit dem Hostel gemacht und die Insel ein bisschen erkundet. Sooo viele Kokos-Palmen, Berge, Strände.. hammerschön! Direkt neben unserem Hostel wächst tatsächlich auch ein Mango-Baum und der ganze Hostel-Garten ist voll mit Bananenbäumen. Papayas wachsen wohl auch auf der Insel, wobei ich die nicht entdecken konnte.

Morgen werde ich vermutlich weiterziehen, kommt auf meine gesundheitliche Verfassung an. Gebucht habe ich natürlich wie immer noch nichts 😎

Koh Chang 🏝🛵

kohhh channggg.. ein lustiger Name wie ich finde (Background-Info: das populärste Bier hier in Thailand ist das Chang-Bier) Leider konnte ich aber nicht herausfinden ob der Name wirklich was mit dem Bier zu tun hat. Zumindest aber habe ich mir hier auf Koh Chang ein schönes Touri-Chang-Beer-Shirt geleistet. #authenticsouvenir

UNTERKUNFT ☀︎ Angekommen auf Koh Chang sind wir mit einem Sammel-Taxi zur Unterkunft am Lonely Beach transportiert worden. Man darf schön fleißig bei mehreren Taxis anfragen um erstmal rauszufinden was denn so der gängige Preis für die Fahrt ist. (Wenn man nämlich den aggressiven Taxifahrern die einem nach verlassen der Fähre entgegenspringen folgt zahlt man gerne mal den 3fachen Preis.) Gebucht habe ich ein Bungalow nahe dem Beach, fatalerweise war es aber ein Bungalow ohne Klimaanlage! Dieser Fehler wird nie wieder gemacht! Die Nacht war so unerträglich heiß das ich kaum schlafen konnte, trotzdem das ich den Bungalow im 1. Stock hatte, kam sämtliches Getier die fahrige Metalltreppe hochgeklettert und wurde selbstverständlich auch nicht von der fehlenden Türdichtung aufgehalten. Da ich mich wegen der Mücken kaum getraut habe das Licht anzumachen habe ich aber wenigstens nicht alle Kriechgenossen zu Gesicht bekommen. Obwohl ich 4 Nächte gebucht habe, habe ich nach einer Nacht ausgeheckt und bin in ein kleines Hostel am Fluss umgesiedelt. Während man im Bungalow-Hostel wirklich niemanden kennenlernen konnte (keine Ahnung wo die alle waren, denn auf den Straßen hat auch gähnende Emptiness geherrscht ???) waren im Fluss-Hostel alle sehr freundlich und aufgeschlossen und vor allem present 😛

ROLLER-ERFAHRUNG ☀︎ Die erste Sache die man auf einer thailändischen Insel lernt, ist, dass du ohne Scooter/Roller nirgendwo hinkommst. Es fahren zwar Sammel-Taxis auf der Hauptstraße, die man per Handwink anhalten kann, aber da wir in der Nebensaison da waren hat das gepaart mit meiner jungfräulichen Insel-Erfahrung gar nicht gut geklappt. So standen erstmal zwischen Beach-Walk und Essens-Befriedigung jeweils 20 bzw. 30 Minuten Fußmarsch an. Glücklicherweise waren einige der freundlichen Hostel-Mitbewohner im Besitz einiger Roller, sodass wir einen Tagesausflug inkl. Essensbeschaffung mit dem Roller erledigen konnten. Das war meine erste richtige Roller-Erfahrung und ich fand es super. Mit meinem pinken Helm, den es im Hostel zu leihen gab, ging die wilde Up-and-Down-Hill fahrt auf den Insel-Bergen los und endete an einem einsamen Strand, an dem auch ein „Ghost-Ship“ zu finden war. Das Schiff ist wohl mal aufgelaufen und steht seitdem dort. Es wurde angeblich mal als Hotel genutzt, aber als wir dort waren war es ziemlich heruntergekommen. Die Schilder am Eingang sprachen jedoch von einer Renovierungsphase, also wer weiß, vielleicht wird das ja noch was mit dem schicken Schiffswrack-Hotel am dann nicht mehr so einsamen Beach 👏

FOOD ☀︎ die meiste Zeit haben wir uns tatsächlich von den Street-Food-Ständen im nächsten „Örtlein“ (eher ein paar Häuser an der Main Road) ernährt. Das Essen war super günstig, frisch zubereitet (da muss man echt drauf achten) und sooo lecker. Wenn man sagt das man es nicht spicy haben will klappt das auch immer 1A. War leider anders bei dem Grünen Curry das Yin (die das Hostel betreibt) für uns gekocht hat. Es hat so unglaublich leckerrr geschmeckt, für meinen zarten Gaumen aber war es unmöglich die spicyness zu handlen, und so musste ich mein yummy Curry an einen anderen Hostelbewohner abtreten. 😞 Ab und an gabs auch eine Mahlzeit im direkt nebenan gelegenen Restaurant. Zu trinken gibt’s wie überall in Thailand Frucht-Shakes in sämtlichen Ausführungen. Was sich so natürlich anhört ist aber gar nicht so healthy wenn man mal bei der Zubereitung zuschaut. Überall wird Zuckersirup reingepanscht! Übrigens auch beim Essen. Ich frage mich wirklich wie die thailändische Esskultur in Europa einen so gesunden Ruf genießen kann.

Und nach 5 Nächten Insel-Leben geht es für mich nun weiter nach Kambodscha – hip hip hurra 😛 & good bye Koh Chang *Prosti* 🍻

¡Holà Barcelona!

La Barceloneta, Barcelona, Spain

bevor es zu meinem großen Abenteuer nach Asien/Australien losgeht, habe ich mir noch ein paar Tage in Barcelona gegönnt, um das Hostelleben kennenzulernen, der mitteleuropäischen Kälte zu entfliehen und noch einmal neue europäische Eindrücke zu gewinnen (das geht ja nun erstmal nicht so schnell wieder).

Ich muss sagen, ich habe Barcelona in den paar Tagen sehr ins Herz geschlossen und komme sicher „bald“ wieder ;-P

Catedral de Barcelona

La Barceloneta

Park Güell

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