Koh Chang 🏝🛵

kohhh channggg.. ein lustiger Name wie ich finde (Background-Info: das populärste Bier hier in Thailand ist das Chang-Bier) Leider konnte ich aber nicht herausfinden ob der Name wirklich was mit dem Bier zu tun hat. Zumindest aber habe ich mir hier auf Koh Chang ein schönes Touri-Chang-Beer-Shirt geleistet. #authenticsouvenir

UNTERKUNFT ☀︎ Angekommen auf Koh Chang sind wir mit einem Sammel-Taxi zur Unterkunft am Lonely Beach transportiert worden. Man darf schön fleißig bei mehreren Taxis anfragen um erstmal rauszufinden was denn so der gängige Preis für die Fahrt ist. (Wenn man nämlich den aggressiven Taxifahrern die einem nach verlassen der Fähre entgegenspringen folgt zahlt man gerne mal den 3fachen Preis.) Gebucht habe ich ein Bungalow nahe dem Beach, fatalerweise war es aber ein Bungalow ohne Klimaanlage! Dieser Fehler wird nie wieder gemacht! Die Nacht war so unerträglich heiß das ich kaum schlafen konnte, trotzdem das ich den Bungalow im 1. Stock hatte, kam sämtliches Getier die fahrige Metalltreppe hochgeklettert und wurde selbstverständlich auch nicht von der fehlenden Türdichtung aufgehalten. Da ich mich wegen der Mücken kaum getraut habe das Licht anzumachen habe ich aber wenigstens nicht alle Kriechgenossen zu Gesicht bekommen. Obwohl ich 4 Nächte gebucht habe, habe ich nach einer Nacht ausgeheckt und bin in ein kleines Hostel am Fluss umgesiedelt. Während man im Bungalow-Hostel wirklich niemanden kennenlernen konnte (keine Ahnung wo die alle waren, denn auf den Straßen hat auch gähnende Emptiness geherrscht ???) waren im Fluss-Hostel alle sehr freundlich und aufgeschlossen und vor allem present 😛

ROLLER-ERFAHRUNG ☀︎ Die erste Sache die man auf einer thailändischen Insel lernt, ist, dass du ohne Scooter/Roller nirgendwo hinkommst. Es fahren zwar Sammel-Taxis auf der Hauptstraße, die man per Handwink anhalten kann, aber da wir in der Nebensaison da waren hat das gepaart mit meiner jungfräulichen Insel-Erfahrung gar nicht gut geklappt. So standen erstmal zwischen Beach-Walk und Essens-Befriedigung jeweils 20 bzw. 30 Minuten Fußmarsch an. Glücklicherweise waren einige der freundlichen Hostel-Mitbewohner im Besitz einiger Roller, sodass wir einen Tagesausflug inkl. Essensbeschaffung mit dem Roller erledigen konnten. Das war meine erste richtige Roller-Erfahrung und ich fand es super. Mit meinem pinken Helm, den es im Hostel zu leihen gab, ging die wilde Up-and-Down-Hill fahrt auf den Insel-Bergen los und endete an einem einsamen Strand, an dem auch ein „Ghost-Ship“ zu finden war. Das Schiff ist wohl mal aufgelaufen und steht seitdem dort. Es wurde angeblich mal als Hotel genutzt, aber als wir dort waren war es ziemlich heruntergekommen. Die Schilder am Eingang sprachen jedoch von einer Renovierungsphase, also wer weiß, vielleicht wird das ja noch was mit dem schicken Schiffswrack-Hotel am dann nicht mehr so einsamen Beach 👏

FOOD ☀︎ die meiste Zeit haben wir uns tatsächlich von den Street-Food-Ständen im nächsten „Örtlein“ (eher ein paar Häuser an der Main Road) ernährt. Das Essen war super günstig, frisch zubereitet (da muss man echt drauf achten) und sooo lecker. Wenn man sagt das man es nicht spicy haben will klappt das auch immer 1A. War leider anders bei dem Grünen Curry das Yin (die das Hostel betreibt) für uns gekocht hat. Es hat so unglaublich leckerrr geschmeckt, für meinen zarten Gaumen aber war es unmöglich die spicyness zu handlen, und so musste ich mein yummy Curry an einen anderen Hostelbewohner abtreten. 😞 Ab und an gabs auch eine Mahlzeit im direkt nebenan gelegenen Restaurant. Zu trinken gibt’s wie überall in Thailand Frucht-Shakes in sämtlichen Ausführungen. Was sich so natürlich anhört ist aber gar nicht so healthy wenn man mal bei der Zubereitung zuschaut. Überall wird Zuckersirup reingepanscht! Übrigens auch beim Essen. Ich frage mich wirklich wie die thailändische Esskultur in Europa einen so gesunden Ruf genießen kann.

Und nach 5 Nächten Insel-Leben geht es für mich nun weiter nach Kambodscha – hip hip hurra 😛 & good bye Koh Chang *Prosti* 🍻

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